Hilfe für die Pflege.

Schon vor Corona war die Situation im deutschen Pflegesystem angespannt – seit Jahren gibt es dort zu wenig qualifizierte Pflegerinnen und Pfleger. Eine Untersuchung der Universität Bremen hat errechnet, dass 36 Prozent mehr Pflegekräfte benötigt werden, um Bedürftige angemessen zu versorgen. Angesichts dieses in Zukunft noch weiter anwachsenden Bedarfs in der Pflege haben wir im Jahr 2015 HPN gegründet.

Im Jahr 2017 lebten in Deutschland mit rund 17,7 Millionen Menschen rund 40 Prozent mehr über 64-Jährige als im Jahr 1995. Im gleichen Jahr betrugen die Ausgaben in der gesetzlichen Pflegeversicherung 38,52 Milliarden Euro. Durch Alterung der geburtenstarken Jahrgänge und eine anhaltend steigende Lebenserwartung wird die Zahl älterer und alter Menschen weiter zunehmen. Bis 2050 ist mit einem Anstieg auf rund 23,3 Millionen zu rechnen. Dies sind etwa 30 Prozent mehr als heute. Die Folge: Es werden mehr und vor allem komplexere Pflegeleistungen benötigt. Neben Einrichtungen und Medikamenten spielen dabei gut ausgebildete Pflegerinnen und Pfleger die entscheidende Rolle.

Hier wollen wir unseren Teil zur Lösung der Unterversorgung beitragen. Gemeinsam mit einem erfahrenen Unternehmer im Pflegesektor haben wir dazu im Jahr 2015 den Pflegedienst HPN gegründet. HPN sorgt mit seiner Leistung dafür, dass kleine ambulante Pflegedienste sich auf ihre Kernaufgabe in der Pflege konzentrieren können und nicht wertvolle Zeit durch Administration und Verwaltung verlieren.